Wolfmother - Woman
Die Musik ihres ersten, selbstbetitelten Longplayers klingt wie 30 Jahre alte Aufnahmen von Black Sabbath oder Led Zeppelin; er stammt jedoch aus dem Jahr 2006. Und es sind auch nicht musikalische Innovationen, die dem australischen Trio Wolfmother damals einen enormen Hype in der englischen Presse bescheren, sondern eher ihre Power und unbekümmerte Frische. Das im Sommer 2005 in den legendären Sound-City-Studios in Los Angeles aufgenommene Debüt-Album schlägt in ihrer Heimat granatenmäßig ein und erreicht schnell Doppel-Platin. Auch in Europa und Amerika erzielt es große Erfolge in den Charts und wird als sensationelles Retro-Rock-Album gefeiert. Wolfmother werden im Jahr 2000 gegründet, doch es dauert einige Zeit, bis die Karriere von Andrew Stockdale (Gitarre, Gesang), Chris Ross (Bass, Keyboard) und Myles Heskett (Drums) richtig anläuft. 2004 ist es dann soweit: Sie beginnen in Australien Aufmerksamkeit zu erregen, kommen beim Modular-People Label unter und bringen eine erste EP heraus. Der weltweite Durchbruch kommt direkt mit dem Debüt-Album, die Zusammenarbeit mit dem Star-Produzenten Dave Sardy (Marilyn Manson, Slayer, Red Hot Chili Peppers, System Of A Down) trägt sofort Früchte. Bei den 2007er Grammy Awards gewinnen sie mit dem Song Woman die Auszeichnung in der Kategorie Beste Hardrock Darbietung.
Der Sound
Der schnörkellose, geradlinige Rocksound von Woman ist recht leicht zu erzielen und erfordert kein besonderes Equipment. Eine Gitarre mit Humbuckern, ein Röhren-Amp und ein Verzerrer (sehr gut für authentischen 70er Jahre-Sound eignen sich zum Beispiel Electro Harmonix' Big Muff oder der MXR Distortion+), mehr Zutaten braucht es dafür nicht.
Der Song
Woman ist eine recht einfache Nummer, die auch von noch nicht so erfahrenen Gitarristen/ -innen leicht gespielt werden kann. Der Song verwendet nur vier verschiedene Riffs; als Griffe kommen ausschließlich Powerchords zum Einsatz; die findet ihr in Bsp. 1. Das Hauptriff des gesamten Songs ist das direkt im Intro vorgestellte Riff 1. Eine möglicherweise knifflige Stelle ist der Übergang vom Powerchord zum triolischen Hammering-Riff. Wer noch nicht so fit auf der Gitarre ist, wird das wohl ein paarmal üben müssen. Das trifft auch auf die erste Hälfte des Interludes zu. Das anschließende Riff 3 wird durch die Doppel-Hammering Figuren enorm erleichtert.
Shuffle in Riff 1
Riff 1 wird geshuffled, also mit triolischer Zählweise gespielt, wie ihr an den in Klammern gesetzten Noten hinter der Tempoangabe sehen könnt. In der Praxis werden die Shuffle-Figuren jedoch mit normalen Achteln notiert; das sieht dann so aus wie in unserer Transkription. Bsp. 2a zeigt das noch einmal, jetzt aber mit den entsprechenden Zählsilben. Bsp. 2b gibt eine andere Notationsweise wieder. Wer mit dem Wechsel in Riff 1 Probleme hat, findet in Bsp. 3 eine Alternative, die deutlich leichter zu spielen ist, aber genauso klingt. Auch - das Riff im Interlude lässt sich durch Pull-offs einfacher gestalten. Das funktioniert natürlich nur bei zwei aufeinanderfolgenden Tönen auf einer Saite.
Das guitar Playalong Woman von Wolfmother beinhaltet:
- Playalong
- Sound
- Analyse Shuffle-Notation
- Analyse Interlude
- Riff 1 (100 bpm)
- 1. Hälfte Interlude (100 bpm)
- Riff 2 (100 bpm)
Notentranskription (pdf)
Details:
Dateigröße: 9,2 MB
Dateiformat: ZIP-Archiv
Kompatibilität: Windows, Mac OS X, iOS, Windows Phone, Android, Linux
Beschränkungen: unlimitierter privater Gebrauch, keine Kopien oder Vervielfältigungen erlaubt, nicht kopiergeschützt
Artikelnummer | 20081504-30 |
Kategorie | Playalongs für E-Gitarre und Bass |
Genre: | Hard Rock |
Instrument: | E-Gitarre |
Interpret: | Wolfmother |
Name | Beschreibung | Dateiformat | Vorschau | |
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1. | Wolfmother - Woman Playalong für Gitarre |
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