Ganz nah am Song
30 Seconds To Mars gehören zu den Bands, die immer wieder als Playalong gewünscht werden. Wurde also Zeit, euch hier einen Song der aktuellen CD zu präsentieren, bei dem die Drums richtig gut loslegen - ohne den Bezug zum Song zu verlieren.
Drummer Shannon Leto trägt den Spitznamen "Shanimal", weil er nach eigener Aussage "an den Drums so abgeht". Was darunter zu verstehen ist, seht ihr gleich am Intro des Songs, in dem Shannon seine Snare mit diversen 16teln exzessiv bearbeitet. Im Interview erzählte er uns mal, sein Fokus sei: immer die Seele des Songs zu treffen. Eine gute Einstellung. Da kann sich jeder, der songdienlich spielen will, eine Scheibe abschneiden. Wie setzt Shannon das hier um?
Schöne Effekte
Beim Intro liegt das nahe: Das Keyboard-Lick schreit geradezu nach einer 16tel-Begleitung. Shannon spielt hierzu ein mit Akzenten gespicktes Pattern auf der Snare ohne Teppich, was sich soundmäßig an die Synth-Klänge anschmiegt. Der Part wird dann zum ersten Teil der Strophe. Im zweiten verlagert Shannon die 16tel auf die Hi-Hat, wobei er die vorher als Akzente gespielten Schläge dann als Groove auf Bassdrum und Snare umsetzt. Schöner Effekt. Der Chorus und sein Groove basieren eher auf schiebenden Achteln und Vierteln. Shannon baut hier einige Synkopen in den Beat ein, die den treibenden Charakter noch verstärken. Danach wiederholt sich das Groovepattern vom Anfang in einem kurzen Interlude, bevor der Song in Strophe und Chorus Nummer zwei übergeht...
Das DrumHeads!!-Playalong Closer To The Edge von 30 Seconds To Mars beinhaltet:
Soundfiles (mp3)
- Instrumental, Drums, Bass und Gitarre
- Instrumental, ohne Drums, mit Bass und Gitarre und Klick-Track
Notentranskription (pdf)
Details
Dateigröße: 12,7 MB
Dateiformat: ZIP-Archiv
Kompatibilität: Windows, Mac OS X, iOS, Windows Phone, Android, Linux
Beschränkungen: unlimitierter privater Gebrauch, keine Kopien oder Vervielfältigungen erlaubt, nicht kopiergeschützt