Das aus Sänger und Gitarrist Dan Auerbach und Schlagzeuger Patrick Carney bestehende amerikanische Rock-Duo The Black Keys wurde 2001 in Akron, Ohio, gegründet. Schon ein Jahr später kam bei einem Indie-Label ihr Debütalbum The Big Come Up heraus. Durch regelmäßig veröffentlichte Alben, Auftritte bei Festivals und ausgiebiges Touren durch kleine Clubs schufen sie sich eine treue Underground-Fangemeinde.
Der kommerzielle Durchbruch gelang ihnen im Jahr 2010 mit ihrem sechsten Album Brothers, das zusammen mit der Single "Tighten Up" drei Grammys gewann. Der 2011 erschienene Nachfolger El Camino kam bis auf Platz 2 der amerikanischen Billboard-Charts und räumte ebenfalls drei Grammys ab. Und Turn Blue, das im Mai 2014 veröffentlichte achte Studioalbum der Band, war sogar Nummer 1 in den USA und Australien.
"Fever" ist die sieben Wochen vor dem Album veröffentlichte erste Single-Auskopplung. Die Nummer ist relativ leicht zu spielen; wer die gängigen Barré-Griffe beherrscht, sollte damit keine Schwierigkeiten haben, wenn er oder sie den Song nach eigenem Gefühl spielt und unsere Transkription nicht sklavisch 100 Prozent exakt reproduzieren will. Es finden sich nur einfache Viertel- und Achtelnoten, ab und zu einige Synkopen; also halten sich auch die rhythmischen Anforderungen in überschaubaren Grenzen. An einigen Stellen wie im Intro und im Interlude sollte man den unterschiedlichen Schlag-bereichen etwas Aufmerksamkeit widmen, doch auch da tut etwas Eigeninterpretation dem Stück keinen Abbruch. Zudem ist der Ablauf mit Intro, Strophe, Refrain, Strophe, Refrain, Interlude und Outro auch nicht wirklich kompliziert.
Als Transkriptionsvorlage diente uns der Auftritt bei Jools Holland im englischen BBC 2; da wurden Dan Auerbach und Patrick Carney durch ihre Tourmusiker Richard Swift (Bass, Gesang) und John Clement Wood (Keyboards, Gesang) verstärkt. Das Haupt-element des Songs ist die VI-IV-II-IV-Progression, die die Basis von Intro, Strophen und Refrains bildet. Die erste Hälfte der Strophen ist sehr luftig gestaltet, denn Gitarre und Keyboards haben dort Pause und setzen erst zur zweiten Hälfte wieder ein. Und auch hier agiert die Gitarre sehr zurückhaltend - sie unterstützt die Snare durch Staccatoschläge auf den Zählzeiten 2 und 4.
Im Refrain zieht der Song dann kräftig an, denn die Gitarre präsentiert jetzt Viertel- und Achtelkombinationen, gewürzt mit einigen Synkopen. Das Interlude beschert uns das zweite Songelement, eine VI-I-VI-I-III-V-II-IV-Progression. Das ist denn auch der "schwierigste" Teil des ganzen Songs, denn die Akkorde sollten hier nicht fünf- oder sechsstimmig durchgeschlagen werden. Es gilt vielmehr, die unterschiedlichen Schlagbereiche zu beachten. Ähnliches gilt auch für das folgende Outro; hier ist die Progression allerdings auf VI - I - II verkürzt.
Das guitar Playalong Fever von Black Keys beinhaltet:
- Song (127 bpm)
- Info Band
- Info Song 1
- Info Song 2
- Info Song 3
- Refrain (100 bpm)
- Interlude (100 bpm)
- Playalong L/R (127 bpm)
Playalong L/R ist zum einfachen Ausblenden der Rhythmus- und Solo-Spur per Pan-Regler.
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