Rasta-Vibes
Seeed, das Musikerkollektiv aus Berlin, traten maßgeblich den deutschen Reggae-Boom los. Reggae ist die ganz besondere Herausforderung für jeden Drummer, mit extrem wenig rhythmischen Mitteln extrem viel Groove zu erzeugen. "Papa Noah" liefert euch hierzu eine kompromisslos tanzbare Vorlage.
Reggae hat dieses - man könnte sagen - wippende Feel, das - wenn es gut gespielt wird - direkt ins Tanzbein fährt. Was wünscht man sich bei Konzerten mehr, als die Leute zum Tanzen zu bringen? Hier könnt ihr euren Groove dazu perfektionieren. Rein notentechnisch passiert nicht viel. Ihr müsst euch hier auf das konzentrieren, was wir euch nicht aufschreiben können: Die hier transkribierten Pattern Reggae-mäßig zum Hüpfen zu bringen. Und das nächste Mal, wenn verlangt wird, dass ihr einen binären Reggae-Groove spielt, legt ihr los.
Typischer Reggae-Beat und -Sound
Es gibt in "Papa Noah" rhythmisch gesehen nicht viele Veränderungen. Ein Offbeat-akzentuiertes Hi-Hat-Pattern ist das Fundament. Reggae wird oftmals ternär - also triolisch - phrasiert, aber hier ist alles gerade. Der Rimclick markiert zusammen mit der Kickdrum den Backbeat, wobei alle vier Takte eine Variation kommt. Fills werden sparsam eingesetzt, etwa als Überleitung zum Refrain. Typisch ist dabei vor allem der Timbale-ähnliche Sound, für den ihr auch einfach das Tom nehmen könnt: Den Groove-Aspekt beeinflusst es nicht...
Das DrumHeads!!-Playalong Papa Noah von Seeed beinhaltet:
Soundfiles (mp3)
- Instrumental, Drums, Bass und Gitarre
- Instrumental, ohne Drums, mit Bass und Gitarre und Klick-Track
Notentranskription (pdf)
Details
Dateigröße: 11,6 MB
Dateiformat: ZIP-Archiv
Kompatibilität: Windows, Mac OS X, iOS, Windows Phone, Android, Linux
Beschränkungen: unlimitierter privater Gebrauch, keine Kopien oder Vervielfältigungen erlaubt, nicht kopiergeschützt