Militärluftfahrt in der DDR
Das geteilte Deutschland war die Nahtstelle der beiden großen Blöcke, die sich jahrzehntelang feindselig gegenüber standen. Das Interesse an der Militärfliegerei der DDR ist heute sehr groß. Die FliegerRevue hat deswegen die besten Artikel der letzten Jahre zu einem informativen Sonderband zusammengestellt. Damit wird auf 180 Seiten mit vielen Bildern die Geschichte der militärischen Fliegerei in und über der DDR ausführlich dargestellt.
Eine Wiederbewaffnung der beiden Deutschlands sah auch die Gründung von Luftstreitkräften vor. In der DDR geschah dies ab 1952 im Geheimen als Volkspolizei-Luft. In einem neuen Artikel wird die Geheimoperation „Lehrgang X“ des Jahres 1953 dokumentiert. Hier wurden junge Männer aus der DDR in die Sowjetunion geholt und zu Piloten ausgebildet. Sie sollten letztlich den Düsenjäger MiG-15 fliegen – doch dazu kam es nicht. Von diesen Anfängen bis hin zum modernsten Flugzeug der DDR, der MiG-29, streckt sich der Bogen der Berichte.
Ausführlich wird dabei auch die westalliierte Spionage mit umgebauten Transportflugzeugen in den Flugkorridoren nach Berlin-West geschildert. Ein bis heute wenig bekanntes Kapitel.
Die Regierungsflugstaffel und die Transporter der NVA flogen bei Staatsbesuchen oder bei Hilfseinsätzen ins Ausland. Und natürlich verfügte die DDR über eigene Aufklärungsflugzeuge. Dabei war dies eigentlich nicht vorgesehen. Eine der vielen, wenig bekannten Facetten der militärischen Fliegerei der DDR, die im Sonderband geschildert werden.
Inhaltsverzeichnis: PDF-Datei
Artikelnummer | 20132821 |
Kategorie | Sonderhefte Luftfahrt |
Art: | Sonderhefte |
Aktion: | Black Week 2022 |
Autor: | Redaktion FliegerRevue X |
Format: | 180 Seiten |