Luftfahrt im Kalten Krieg
Der "Kalte Krieg" ist mittlerweile Geschichte. Jahrzehntelang hat dieser Konflikt der beiden Großmächte Vereinigte Staaten und Sowjetunion die Welt am Rande eines Atomkrieges leben lassen. Immer neuere, bessere und tödlichere Waffensysteme hatten die beiden Nationen in Dienst gestellt, um den Gegner zu übertreffen.
Dabei war das geteilte Deutschland einer der Hauptbrennpunkte dieser Auseinandersetzung. Das Interesse an den kleinen und großen Ereignissen dieser turbulenten Epoche wächst jetzt stetig. Deswegen hat sich die FliegerRevue entschlossen, mit den besten Artikeln aus vergangenen Heften und einem neuen, ausführlichen Beitrag einen Sonderband zusammenzustellen.
Ausführlich werden „die Spielregeln des Kalten Krieges“ in einem neuen Artikel erläutert. Denn so chaotisch der Konflikt manchmal auch zu sein schien, es gab innere Regeln und geheime Ziele, wie der Gegner niedergerungen werden sollte. Eine Analyse der Standorte sowjetischer Atomwaffen in der DDR, Polen und der CSSR lässt in der Rückschau die Gefährdung Deutschlands erkennen. Die fliegende Technik, von unbemannten Flugkörpern bis zu den Atombombern oder Aufklärungsflugzeugen wird anhand von Beispielen vorgestellt.
Und manchmal wurde der Kalte Krieg auch heiß. 1964 wurden zwei amerikanische Flugzeuge über der DDR abgeschossen. Der Zwischenfall über Gardelegen zeigt, wie hoch die Spannung an der innerdeutschen Grenze war. Ein Geschichtsband mit 180 Seiten voller spannender Themen und voll gepackt mit zeitgenössischen Fotos.
Artikelnummer | 20152820 |
Kategorie | Sonderhefte Luftfahrt |
Art: | Sonderhefte |
Ausgabejahr: | 2015 |
Aktion: | Black Week 2022 |
Format: | 180 Seiten |