Nur 15 Minuten bis zum Atomschlag. Amerikanische und sowjetische
Marschflugkörper in Deutschland
Stefan Büttner / Klaus Stark Seite 06
Sie hießen "Pilotless Bomber", führerlose Flugzeuge. Im März 1954 kamen die ersten
amerikanischen Marschflugkörper nach Deutschland. Eineinhalb Jahrzehnte lang lauerten sie
in den Mittelgebirgen westlich des Rheins und sollten nukleare Sprengköpfe bis nach Moskau
tragen. Aber auch die sowjetischen Streitkräfte brachten im Kalten Krieg mit Atomwaffen
ausgestattete Marschflugkörper in die DDR. Erstmals wird nun die fast vergessene
Geschichte dieser Waffengattung mit Blick auf beide Seiten ausführlich dargestellt.
Flugzeuge aus Down Under - Teil 2 Zwischen Düngerstreuer und Jagdbomber
Hartmut Seidel Seite 44
Während Gippsland Aeronautics mit beachtlichem Erfolg selbst entworfene Flugzeuge baut
(siehe eXtra 31), haben sich die meisten anderen Flugzeughersteller Australiens im Laufe der
Zeit auf die Lizenzfertigung ausländischer Maschinen und vor allem auf den Bau von
Flugzeugkomponenten für Kunden in aller Welt konzentriert. Im deutlich kleineren Neuseeland
ist die Pacific Aerospace Corporation der einzige - dafür aber international bemerkenswert
erfolgreiche - Flugzeughersteller geblieben.
Forschen - Bauen - Fliegen. Die Akademischen Fliegergruppen in Deutschland bis
1945 - Teil 2
Frank-Dieter Lemke/Rolf Jacob Seite 58
Mit dem Segelflug wurde unter dem Diktat des Versailler Vertrags in Deutschland von 1919
eine neue Sportart geboren, die Verbreitung in aller Welt fand. Hervorgegangen war sie aus
ersten Gleitflugversuchen vor dem Ersten Weltkrieg - und mit dem Verbot des Motorfluges
kam bei Studenten, meist ehemaligen Kriegsfliegern, der Gedanke auf, eben ohne Motor zu
fliegen. Sie begannen zu forschen, zu bauen und zu fliegen - ein Arbeitsprinzip, das viele der
Akademischen Fliegergruppen auszeichnete, die in den 1920er-Jahren an den Hochschulen
entstanden und die technische Entwicklung des Segelfluges in hohem Maße befruchteten.
Dauerkrieg im Paradies. Die philippinische Luftwaffe 1945 bis 2000 - Teil 2
Aaron Morris / Albert Grandolini Seite 92
In den 1960er-Jahren war die philippinische Luftwaffe (Philippine Air Force, PhAF) in
Erwartung eines konventionellen Kriegs gegen die Volksrepublik China oder Nordvietnam
umprofiliert worden. Der fortdauernde Kampf gegen die Moro National Liberation Front
(MNLF), aber auch das Wiederaufflammen des Aufstandes der kommunistisch geprägten
Hukbalahap (Huk) mit der maoistischen New People's Army (NPA) im Hintergrund zwangen
die PhAF jedoch zu einer Neuausrichtung, um für derartige Konflikte besser gewappnet zu
sein. So hatten z. B. die jetgetriebenen Jagdbomber eine viel zu kurze Reichweite, um die
Bodentruppen je nach Bedarf zu unterstützen. Außerdem verursachte ihr Einsatz
unverhältnismäßig hohe Kosten. Es gab weiterhin viel zu wenig Transportflugzeuge und
leichtere und langsamere Maschinen für einen COIN-Krieg.
Redaktion FliegerRevue X
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