Zwischen Kauf und Konspiration - die Entstehungsgeschichte der israelischen
Luftwaffe - Teil 1
José Fernandez/Patrick Laureau/Alex Yofe/Jörg Mückler Seite 08
Die Boeing B-17Flying Fortress mit der Bordnummer 1602 wird von zwei Spitfire in den
Einsatz eskortiert. Die heute stärkste Luftwaffe im Nahen Osten weist bei ihrer Entstehung
drei ungewöhnliche Aspekte auf: Sie wurde wie der Staat Israel im Mai 1948 gegründet, sie
wurde mitten im Krieg geboren und über 95 Prozent ihres fliegenden Personals kam als
Freiwillige aus 16 Ländern und bestand aus kampferprobten Veteranen aus dem Zweiten
Weltkrieg. Nachdem anfänglich vor allem das Messerschmitt-Derivat Avia S-199 für
Luftüberlegenheit gesorgt hatte, traten in der späteren Phase britische Spitfire und USamerikanische
B-17 Flying Fortress verstärkt in Erscheinung.
Katastrophe über Moskau. Das Ende der »Maxim Gorki«
Juri Albert / Dr. Ulrich Unger Seite 47
Am 18. Mai 1935 zerplatzte ein Traum der sowjetischen Zivilluftfahrt. Die zunächst von Militärs
betriebene Entwicklung überschwerer Bomber mit bis zu zehn Motoren hatte zunächst mit der
Tupolew ANT-16 und - nach konstruktiven Problemen - mit der ANT-20 soeben ihren Anfang
genommen, als die Doktrin wieder geändert wurde. Aus dem Superbomber wurde zunächst
ein »Agitationsflugzeug«, mit dem im ganzen Land für den Aufbau einer Passagierluftflotte
geworben werden sollte. Bevor es dazu kam, stürzte der nach dem Schriftsteller Maxim Gorki
benannte Riese bei einer Vorführung nach Kollision mit einem Begleitflugzeug ab. Bis heute
dauern Spekulationen über Ursachen und Folgen dieser Katastrophe an.
Flugzeuge aus Down Under - Teil 1
Hartmut Seidel Seite 74
Dass Flugzeuge in Australien mit seinen riesigen Entfernungen sowie im benachbarten
Neuseeland eine sehr wichtige Rolle für Kommunikation und Versorgung spielen, ist
angesichts der geografischen Verhäl-tnisse kaum verwunderlich. Weniger bekannt ist
hierzulande aber, dass sich in beiden Ländern auch eine kleine aber feine Flugzeugindustrie
etabliert hat.
Dauerkrieg im Paradies. Die philippinische Luftwaffe - Teil 1
Aaron Morris / Albert Grandolini Seite 88
Der mit Beginn des vergangenen Jahrhunderts aus spanischer Kolonialherrschaft in eine
Scheinautonomie von Washingtons Gnaden entlassene, philippinische Archipel gehört zu den
fast vergessenen Dauerkriegs-schauplätzen. Der 1946 endlich unabhängig gewordene Staat
hat sich aber bis heute nicht von der militärischen Vormundschaft der USA lösen können, was
den Aufbau einer eigenen Luftwaffe nachhaltig prägte. Seither lebt das Land der tausend
Inseln mit internen Spannungen, auf welche jeweils mit Gewalt und Gegengewalt reagiert
wird.
Redaktion FliegerRevue X
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