Operation Jan Mayen: Luft-See-Krieg im Eismeer
Detlef Billig Seite 06
Die sich in Nordatlantik und Nordmeer ausweitenden Operationen schwerer deutscher
Seestreitkräfte erforderten ab Oktober 1940 auch in der Dänemarkstraße eine
verlässliche Luft- und Wetteraufklärung. Zu diesem Zweck vereinbarten Luftflotte 5 und
Marinegruppenkommando Nord, auf der norwegischen Insel Jan Mayen einen
gemeinsamen Versorgungsstützpunkt mit zwei Schwimmerflugzeugen He 115
einzurichten. Das unzureichend vorbereitete und mit zu wenig logistischer
Rückendeckung durchgeführte Kommando scheiterte jedoch bereits im Ansatz.
Dänemarks Luftfahrtindustrie 1909 bis 1963
Ole Nikolajsen Seite 30
Das Land zwischen Schleswig und Skagerrak gilt auf den ersten Blick nicht unbedingt als
Synonym für Luftfahrt, auch wenn die Serienreife des Eurofighters ohne den dänischen
EADS-Testpilot Chris Worning nicht vorstellbar scheint. Doch hat das Land mit Jacob
Christian Hansen Ellehammer einen bedeutenden, leider aber inzwischen fast
vergessenen Flugpionier aufzuweisen und kann auf eine unspektakuläre, aber über 50
Jahre währende Luftfahrtindustrie zurückblicken. Vor allem Deutschland, Frankreich,
Großbritannien, die Niederlande und die USA standen Pate.
Die Flieger des Julius Nyerere - Tansanias Luftwaffe
Wulf Petermann Seite 63
Kaum war Tansania unabhängig, geriet der junge Nationalstaat mitten in die Ost-West-
Konfrontation. Selbst Moskau und Peking versuchten einander auszustechen, um
politisch und ökonomisch in Ostafrika Fuß zu fassen. Es verwundert daher nicht, dass
sich die kleine Luftwaffe durch eine bunte Typenvielfalt auszeichnete, die zu
erheblichen logistischen Problemen beitrug. Auch der Krieg gegen Uganda setzte dem
Land zu. Mittlerweile scheint jedoch ein Neuaufbau auf niedrigem Niveau in Gang
gekommen zu sein.
Die Airlines der CIA - Koreakrieg bis Dien Bien Phu (Teil 2)
Albert Grandolini/Marc Koelich Seite 88
Mit dem Rückzug der Guomindang vom chinesischen Festland schien auch das Ende
von Civil Air Transport (CAT) gekommen. Das Ausbrechen neuer Konflikte in Korea und
Französisch Indochina, aber auch die Bemühungen der USA, die Volksrepublik China
mit Agenten zu unterwandern, verschafften dem paramilitärischen Airliner jedoch
genügend neue Aufgabenfelder. Dennoch wurde das Unternehmen 1954 zum zweiten,
aber nicht letzten Mal aufgelöst.
Redaktion FliegerRevue X
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