Titelstory: Die Königliche Jordanische Luftwaffe
Eric Katerberg/Arno Gravemaker Seite 98
Von allen Luftwaffen im Nahen Osten ist die jordanische wohl am wenigsten im Focus der
gegenwärtigen Aufmerksamkeit. Das kommt sicher auch daher, dass sich die jordanische
Führung in den letzten 30 Jahren im wesentlichen aus den Scharmützeln und kriegerischen
Auseinandersetzungen des Gebietes herausgehalten hat, nachdem die Königliche
Jordanische Luftwaffe 1967 und 1973 recht schnell von den Israelis ausgeschaltet worden
war. Aber wer weiß schon, dass die Jordanier die Pakistani mit einer Staffel F-104 Starfighter
im Krieg gegen Indien aktiv unterstützt haben? Trotz alledem verfügen die Jordanier
gegenwärtig über eine recht gut ausgerüstete und vor allem auch gut ausgebildete Luftwaffe.
Ihre Geschichte und Gegenwart werden in diesem Beitrag beleuchtet.
Ziviler Luftverkehr der DDR Teil 4: Vom Prop ins Jetzeitalter
Flugkapitän i.R. Horst Materna Seite 8
Bis zur Hälfte der 1980er-Jahre wuchsen die Leistungen der Interflug kontinuierlich an und die
Qualifikation des Personals stieg durch Ausbildung und Training spürbar. Flugzeuge und
Besatzungen der Interflug agierten weltweit und gehörten bei internationalen Hilfseinsätzen
stets zu den Vorreitern. Doch die Mangelerscheinungen der sozialistischen Planwirtschaft
wurden immer stärker spürbar, das Fehlen von Nachfolgemustern aus der sowjetischen
Flugzeugindustrie zwang die Leitung des Unternehmens zum Ausbruch aus der verordneten
Disziplin. Der Einsatz des Airbus A310 und die Charterung von Dash 8 war Ausdruck dieser
Entwicklung. Doch mit dem Ende der DDR kam auch das Ende der Interflug.
Der Krieg um Kinshasa
Tom Cooper Seite 52
Als ruandische Spezialeinheiten am 2. August 1998 den kongolesischen Flugplatz Goma
besetzten, begann die Internationalisierung des später als ?Afrikanischer Weltkrieg?
bezeichneten Konfliktes um die Vorherrschaft in dem rohstoffreichen Land. Da die
Zentralregierung kaum noch über loyale Streitkräfte verfügte, bat sie um Hilfe in Zimbabwe
und Angola. Vor allem der effektive Einsatz der kleinen Luftwaffe von Zimbabwe überraschte
die meisten Beobachter.
Der Luftkrieg Polen-Sowjetrussland 1919 bis 1920
Jerzy Butkiewicz Seite 76
Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs war vor allem in Ost- und Südosteuropa eine instabile
politsche Lage entstanden. Eingeklemmt zwischen dem besiegten Deutschland und einem
nach Westen drängenden Sowjetrussland versuchte der wiedergeborene polnische Staat
seine Position gewaltsam zu festigen. Die militärischen Erfolge im Luftkrieg mündeten jedoch
in eine fatale Militärdoktrin. Die Entstehung neuer Staaten nach dem Ersten Weltkrieg verlief
keineswegs friedlich, sondern führte in Ost- und Südosteuropa zu gewaltsam ausgetragenen
Grenzkonflikten. Winston Churchill kommentierte diese Situation sarkastisch wie folgt: ?Der
Krieg der Giganten ist zu Ende, die Kriege der Pygmäen haben begonnen.
Redaktion FliegerRevue X
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